"Neben wildwachsenden Pflanzen, die man im Tal finden kann, gibt es eine ganze Reihe von Feldfrüchten und Bäumen, die von Frühling bis Herbst angebaut werden können. Der Anbau kann außerhalb des eigenen Farmgeländes erfolgen. Der Boden muss zunächst von Unkraut, Ästen, Steinen u.ä. befreit werden. Danach muss er aufgehackt werden. Nach dem Hacken kann man erkennen, wie fruchtbar der Boden ist. Es gibt drei Arten von Böden: der fruchtbarste Boden ist am dunkelsten, der ärmste Boden am hellsten. Auf dem fruchtbarsten Boden wachsen die Feldfrüchte am schnellsten; außerdem erzielen sie hier den höchsten Verkaufspreis. Man kann den weniger fruchtbaren Böden mit Dünger aufbessern (150 g pro Beutel bei der Spring Farm; verfügbar, nachdem man 10 Kalksteine versendet hat). Ein Beutel bessert den Boden dauerhaft um eine Stufe auf. 

Ein Samenbeutel reicht für 3x3 Quadrate; beim Aussäen muss man in der Mitte stehen. Dann muss täglich gegossen werden. Macht man das einige Tage nicht, können die Feldfrüchte verdorren. Bei Regenwetter muss nicht gegossen werden. Sät man während des Regens Samen aus, kann es (selten) passieren, dass er weggeschwemmt wird. 

Neben den normalen Feldfrüchten kann man auch Bäume pflanzen. Baumsamen muss nicht gewässert werden; aber sie brauchen eine ganze Weile zum Wachsen. Pflanzt man zwei Bäume nebeneinander, dann müssen mindestens 2 freie Quadrate zwischen ihnen sein. Sie dürfen auch nicht zu nahe an Steine, Baumstümpfe o.ä. gesetzt werden. 
Ist ein Baum ausgewachsen, findet man in der entsprechenden Jahreszeit von Zeit zu Zeit eine Frucht auf dem Boden in der Nähe des Baumes. 
Johannisbrotbäume ermöglichen es Trüffeln (Näheres hierzu unter wildwachsenden Pflanzen) in ihrer Nähe zu wachsen. 
Immergrüne Bäume dienen zur Verschönerung. 

Alle Samen werden auf der Frühlingsfarm in den Jahreszeiten verkauft, in denen sie ausgesät werden können. 
Hier die komplette Liste (3 verschiedene Verkaufspreise wegen der unterschiedlichen Bodenarten). Die Wachstumsdauer bezieht sich auf den normal-fruchtbaren Boden. Bei nachwachsenden Pflanzen ist bei der Wachstumsdauer ein "N" angegeben inkl. Dauer des Nachwachsens: 

  Feldfrucht -  Wachstumsdauer -  Samenkosten -  Erlös Feldfrucht 
Frühling
Brotfrucht -  7 T (N: 2 T) - 60 G -  105 G / 150 G / 300 G 
 Kohl -  7 T - 40 G -  119 G / 170 G / 340 G 
 Grünes Kraut -  4 T - 20 G -  100 G (alle) 
 Mondtropfenblumen -  5 T - 20 G -  40 G (alle) 
 Kartoffeln -  6 T - 30 G -  100 G (alle) 
 Frühlingssamenbeutel -  variiert - 60 G -  variiert 
 Erdbeeren -  7 T (N: 2 T) - 300 G -  140 G / 200 G / 400 G 
 Rüben -  4 T - 20 G -  63 G / 90 G / 180 G 
Sommer 
 Kakao -  9 T (N: 4 T) - 50 G -  112 G / 160 G / 320 G 
 Mais -  9 T (N: 2 T) - 40 G -  105 G / 150 G / 300 G 
 Zwiebeln -  4 T - 20 G -  63 G / 90 G / 180 G 
 Pinke Katzensamen -  6 T - 20 G -  150 G (alle) 
 Sommersamenbeutel -  variiert - 60 G -  variiert 
 Tomaten -  8 T (N: 4 T) - 50 G -  150 G (alle) 
Herbst   
 Paprika -  5 T (N: 3 T) - 40 G -  49 G / 70 G / 140 G 
 Karotten -  5 T - 40 G -  77 G / 110 G / 220 G 
 Auberginen -  6 T (N: 3 T) - 40 G -  84 G / 110 G / 220 G 
 Herbstsamenbeutel -  variiert - 60 G -  variiert 
 Oranges Kraut -  4 T - 20 G -  130 G (alle) 
 Kürbis -  8 T - 70 G -  126 G / 180 G / 360 G 
 Spinat -  5 T - 40 G -  91 G / 130 G / 260 G 
 Süßkartoffeln (Yams) -  6 T (N: 3 T) - 30 G -  80 G (alle) 

(Erdbeersamen werden erst angeboten, wenn man mindestens 50 Kohl verkauft hat) 

Wildwachsende Pflanzen: 

Eine ganze Reihe von Pflanzen wachsen das Jahr über im Dorf: 

Pilze (Verkaufspreis 50 G): Sie können das ganze Jahr über gefunden werden - im Winter allerdings seltener. Gewöhnlich wachsen sie zwischen oder hinter den hölzernen Wegbegrenzungen. 

Giftpilze (60 G): Den Pilzen ähnlich, allerdings lila. Auch sie wachsen das ganze Jahr über. Die Fundorte sind identisch mit denen der Pilze. 

Trüffel (1.000 G): Sie wachsen im Herbst um die Johannisbrotbäume herum. Um einen Trüffel zu finden, gibt es 2 Möglichkeiten: 
a) Steigere die Zuneigung deines Schweines soweit wie möglich, trage es im Herbst zu einem Johannisbrotbaum und setze es dort ab. Es schnüffelt auf dem Boden und fängt an zu quieken, sobald es sich über einem Trüffel befindet. Nun kannst du diese Stelle aufhacken und den Trüffel einsammeln. Leider fällt das Schwein während der Suche oft in den Schlaf, so dass diese Methode langwierig sein kann. 
b) Auf gut Glück den Boden um die Johannisbrotbäume herum aufgraben. Nicht nur direkt um den Baum herum, sondern auch die anschließenden zwei Quadrate (Wenn man sehr viel in diesem Bereich aufgehackt hat und eines dieser Quadrate später wieder in den ursprünglichen Zustand übergeht, kann es sein, dass darunter ein Trüffel gewachsen ist) 

Grüne Kräuter (100 G): Sie wachsen im Frühling und sind - wie alle Kräuter - herzförmig. Alle Kräuter können im Dorf, oder (noch häufiger) in den Bergen gefunden werden. 
Lila Kräuter (75 G): Frühling 
Rote Kräuter (80 G ): Sommer 
Orange Kräuter (130 G): Herbst 

Mondtropfenblume (40 G): Hellgelbe Blume, die im Frühling im Dorf und in den Bergen wächst 
Pinker Katzensamen (150 G): Rosa Blume; wächst im Sommer 
Blaue Nebelblume (500 G): Eine seltene Herbstblume 
Mischbeere (45 G): orange Blume, die im Frühling wächst 
Blaubeere (50 G): blaue Herbstbeere 

Orangen (200 G): Einige Orangenbäume sind von Beginn an in der Nähe der Schmiede 
Kastanien (50 G): Auch einige Kastanienbäume gibt es von Anfang an in den Bergen - besonders nahe des Eingangs zur EG-Quelle. 

Cayenne (40 G): Dieses lila Gewürz wächst im Sommer entlang der Bergwege. 

Ansonsten kann man noch folgendes finden: 

Honig (83 G): Gibt es in den Bergen von Frühling bis Herbst unter Bäumen 

Korallen (35 G): Wird in allen Jahreszeiten an den Strand geschwemmt. Ist besonders zur Schmuckherstellung geeignet. 

Muscheln (40 G): Können von Frühling bis Herbst am Strand direkt am Wasser mit der Hacke ausgegraben werden.